November 2021

Hyster Setzt Auf Umweltfreundliche Fertigung Und Losungen

Hyster hat sich ehrgeizige Umweltziele gesetzt, die das Unternehmen bis zum Jahr 2026 erreichen will. Zur Halbzeit berichtet Hyster über die bisherigen Fortschritte in Sachen umweltfreundliche Fertigung sowie innovative Produkte und Lösungen, die den Kunden helfen sollen, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

November 2021

Hyster Setzt Auf Umweltfreundliche Fertigung Und Lösungen

Hyster hat sich ehrgeizige Umweltziele gesetzt, die das Unternehmen bis zum Jahr 2026 erreichen will. Zur Halbzeit berichtet Hyster über die bisherigen Fortschritte in Sachen umweltfreundliche Fertigung sowie innovative Produkte und Lösungen, die den Kunden helfen sollen, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

„Im Rahmen unserer allgemeinen Ziele möchten wir unseren globalen CO2-Fußabdruck deutlich verkleinern“, erklärt Conal McNally, Umweltingenieur bei Hyster Europe. „Darüber hinaus sollen die Kohlenstoffemissionen, die VOC-Emissionen bei Lackierungsarbeiten und gefährliche Abfälle um 30 Prozent verringert und unser Wasserverbrauch um 20 Prozent gesenkt werden. Außerdem wollen wir Deponieabfälle an allen Standorten vermeiden und unseren Kunden noch mehr Produkte anbieten, mit denen sie ihre Emissionen kosteneffizient reduzieren können.“

Bei den meisten Fertigungsprozessen entstehen Abfälle. Als globaler Hersteller von Industrieprodukten ist sich Hyster der Bedeutung einer verantwortungsvollen Materialverwendung bewusst und strebt danach, das Abfallaufkommen über alle Aspekte der Wertschöpfungskette hinweg zu verringern. Der Großteil der Abfälle, die bei der Herstellung von Hyster® Staplern entstehen, wird mittlerweile recycelt. 

In der Fertigungsanlage für Hyster Großstapler im niederländischen Nimwegen beispielsweise werden alle nicht wiederverwertbaren Abfälle in der saubersten Verbrennungsanlage der Niederlande verbrannt. Die überschüssige Wärme wird zum Heizen des Fabrikgebäudes und der umliegenden Wohnhäuser verwendet. Die Energieversorgung des Standorts wird außerdem teilweise durch eine Solaranlage sichergestellt.

„An unserem Fertigungsstandort in Nimwegen haben wir unser Ziel, Deponieabfälle zu vermeiden, bereits erreicht“, fügt McNally hinzu. „Und auch bei der Erweiterung unseres Werks im britischen Craigavon wurden ähnliche Umweltinitiativen berücksichtigt.“

Das neue Gebäudekonzept umfasst unter anderem eine intelligentere Beheizung, eine effektivere Nutzung des natürlichen Lichts, Schutzgebiete zur Förderung der Biodiversität und ein nachhaltiges städtisches Entwässerungssystem.   97 Prozent der Abfälle am Standort werden recycelt, und die Deponieabfälle wurden um fast 45 Prozent reduziert.  Ein Experte am Standort stellt die verantwortungsvolle Verwendung von Verpackungsmaterialien für Hyster Produkte sicher und sorgt dafür, dass zunehmend wiederverwendbare und nachhaltige Materialien eingesetzt werden.

Zur Verringerung seines CO2-Fußabdrucks setzt Hyster außerdem, wo immer möglich, auf emissionsarme Methoden zur Lieferung fertiger Stapler an die Kunden. In den Niederlanden können Hyster ReachStacker beispielsweise per Barge aus dem Werk in Nimwegen zum Hafen Zeebrugge transportiert werden. Durch den Transport auf dem Wasser wird die Anzahl der Lkw auf der Straße reduziert, was wiederum zu einer Senkung des Kraftstoffverbrauchs führt.

„Neben der Einführung nachhaltiger Herstellungsverfahren entwickeln wir über die gesamte Produktpalette von Hyster hinweg emissionsarme und emissionsfreie Stapler. Möglich machen dies einige wichtige Fortschritte in Sachen Technologie und Staplerkonstruktion“, so McNally. „Von Großstaplern, die in Häfen und Terminals eingesetzt werden, bis hin zu Staplern für leichte Einsätze, etwa in der Logistik – in immer mehr Hyster Produkten stecken Lösungen für saubere Energie.“

So konnte Hyster dank innovativer Anwendungen von Lithium-Ionen-Batterien und Wasserstoffbrennstoffzellen die ersten emissionsfreien Containerstapler und ReachStacker entwickeln.

Darüber hinaus sind die Großstapler von Hyster mit einer Tragfähigkeit ab acht Tonnen mit Stufe-V-konformen Motoren verfügbar, die die Abgasnorm der EU erfüllen. So können Unternehmen die Emissionsvorschriften einhalten und gleichzeitig die Produktivität steigern sowie die Betriebskosten senken.

Im Jahr 2021 kamen auch die Hyster® J10-18XD-Modelle auf den Markt. Die Stapler mit Lithium-Ionen-Batteriepacks und einer Tragfähigkeit von bis zu 18 Tonnen bieten eine Leistung, die mit der von Staplern mit Verbrennungsmotor vergleichbar ist – und sind dabei emissionsfrei.  Kurz zuvor wurden die Elektrostapler der Serie J7.0-9.0XNL mit Tragfähigkeiten von sieben bis neun Tonnen eingeführt. Die Modelle verfügen über eine vollständig integrierte Lithium-Ionen-Batterie und ermöglichen eine schnelle Zwischenladung.

„Ein wichtiger Teil unserer Umweltinitiative besteht darin, Kunden aus verschiedenen Branchen bei ihren eigenen Nachhaltigkeitszielen zu unterstützen. Dazu stellen wir ihnen die richtigen Produkte sowie die richtigen Aftermarket-Lösungen zur Verfügung, zum Beispiel kohlenstoffneutrale Schmierstoffe“, erklärt McNally.

Einige Großstapler von Hyster sind für den europäischen Markt mit dem klimaneutralen Motoröl von Shell befüllt. Das Öl wird auch im Hyster Werk in Craigavon in Nordirland verwendet.

„Nachhaltigkeit wird in allen Bereichen der Flurförderbranche immer wichtiger, um die gesetzlichen Vorschriften, die unternehmensinternen Umweltziele und die CSR-Richtlinien zu erfüllen“, sagt McNally.  „Wie viele unserer Kunden überwachen wir unsere Leistung und Fortschritte im Hinblick auf unsere eigene Umweltinitiative genau und haben uns ehrgeizige Ziele in der EMEA-Region gesetzt. Aber auch in Japan, Asien-Pazifik, Indien und China sowie Nord-, Mittel- und Südamerika befinden wir uns auf einem guten Weg.“

Bei Ihrem Hyster Vertriebspartner vor Ort erhalten Sie weitere Informationen darüber, wie Hyster Sie dabei unterstützen kann, Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hyster.com.

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