Clean Power that means business

Unternehmen definieren zunehmend eigene Nachhaltigkeitsinitiativen und Zeitpläne. Dabei stehen auch Lieferketten auf dem Prüfstand, denn häufig sind diese für einen erheblichen Teil der Emissionen eines Unternehmens verantwortlich.

Gemäß European Logistics and Supply Chain Sustainability Report:

• Die wichtigsten Faktoren zur Förderung der Nachhaltigkeit sind die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften sowie der Wunsch, positive Auswirkungen auf die Umwelt zu erzielen.
• Fast 80 % der Befragten geben an,  dass die Reduzierung der CO2-Emissionen in den nächsten fünf Jahren ein wichtiger Schwerpunkt für ihre Umweltinitiativen ist.

Die Sicherheit am Arbeitsplatz und der Schutz des Wohlbefindens der Mitarbeiter sind für alle Organisationen von entscheidender Bedeutung, insbesondere für diejenigen, deren Mitarbeiter unter arbeitsintensiven oder schwierigen Bedingungen mit schweren Geräten arbeiten. Unternehmen stehen auch unter zunehmendem Druck, die Nachhaltigkeit zu verbessern, da Emissionen fossiler Kraftstoffe schwerwiegende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben, die über ihre eigenen Belegschaften und Einrichtungen hinausgehen. 

• Zwischen 15 % und 30 % der Arbeitnehmer sind laut Europäischer Erhebung über die Arbeitsbedingungen (EWCS) Risiken durch Lärm, Vibrationen, hohen oder niedrigen Temperaturen ausgesetzt. Gemäß OSHA ist ein hoher Anteil krankheitsbedingter Arbeitsausfälle auf Muskel- und Skeletterkrankungen zurückzuführen. Im Jahr 2015 gaben 53 % der Arbeitnehmer in der EU mit Muskel - und Skeletterkrankungen an, im Vorjahr krankheitsbedingt gefehlt zu haben, was deutlich über dem Anteil der Arbeitnehmer ohne gesundheitliche Probleme liegt.
• Die Reduzierung der Emissionen gemäß dem Pariser Abkommen könnte erhebliche gesundheitliche Vorteile bringen, einschließlich der Reduzierung von Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Zusammenhang mit Verschmutzung

Zur Unterstützung von Nachhaltigkeitsinitiativen verpflichten viele Unternehmen ihre Zulieferer zur Einhaltung strengerer Standards.

• Ein großer Einzelhändler, der zu den ersten gehörte, die Unternehmensinitiativen ausschließlich auf Scope-3-Emissionen – die von Zulieferern und Händlern – ausgerichtet haben, konnte durch die Einbindung von Zulieferern in Klimaschutzmaßnahmen eine Milliarde Tonnen Emissionen einsparen, und das Jahre vor dem geplanten Termin.
• Laut European Logistics and Supply Chain Sustainability Report schreiben 28 % der Unternehmen ihren Partnern in der Lieferkette ESG-Ziele als vertragliche Verpflichtungen vor, während 43 % sie als Absichtserklärungen einbeziehen

Werte zu sozialen Themen wie Nachhaltigkeit beeinflussen die Entscheidungen von Verbrauchern und Investoren.

• Recherchen haben ergeben, dass mehr als zwei Drittel der Menschen in Frankreich, Deutschland, Italien und Großbritannien, die in den nächsten zwölf Monaten eine größere Anschaffung planen, auch bereit sind, dafür einen höheren Preis zu zahlen.
• 64 % der erwachsenen Internetnutzer in Europa sind der Ansicht, dass Unternehmen für den Umweltschutz verantwortlich sind, wie eine Studie von Forrester ergab.

Programme und Verfügbarkeit variieren je nach Land, aber es stehen Ressourcen zur Verfügung, um die Umstellung auf elektrische Gabelstapler und andere elektrische Flurförderzeuge zu unterstützen.

Beispiele für Programme zur Reduzierung der Anschaffungskosten für Elektrostapler, Ladegeräte und sogar zur Modernisierung der Infrastruktur:

• EU-weite Initiativen wie Clean Hydrogen Partnership, Just Transition Fund und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung  
• Verschiedene Steueranreize in ganz Europa, einschließlich jener für Wasserstoffantrieb
• Cap-and-Trade-Programme wie das EU-Emissionshandelssystem (ETS), das die Möglichkeit bietet, überschüssige Emissionszertifikate zu verkaufen.

Sprechen Sie mit Ihrem Händler vor Ort, um mehr über finanzielle Anreize zu erfahren, die Sie in Ihrer Region bei der Elektrifizierung Ihres Staplerfuhrparks unterstützen können.