Haren an der Ems, Deutschland

ELA

Seit 2001 setzt die ELA Container GmbH in Haren an der Ems auf Hyster® Stapler.

Hintergrund

Seit 2001 setzt die ELA Container GmbH in Haren an der Ems auf Hyster® Stapler. Was mit dem Kauf eines Schwerlaststaplers für eine Intralogistikanwendung begann, ist nun ein Fuhrpark von 65 Fahrzeugen in 21 Varianten. Mit diesen Staplern deckt ELA, ein Spezialist für mobile Raumlösungen, eine Vielzahl von Aufgaben in seinen Depots weltweit ab.

2022 feierte ELA sein 50. Jubiläum. Das Unternehmen begann mit der Weiterverwertung von Seecontainern in erster Linie als sichere Gerätelager für Baustellen. Heute entwickelt das Unternehmen mit 1.200 Mitarbeitenden an 20 Standorten individuelle Räume und Gebäude aus Containern in jeder gewünschten Größe, individuell ausgestattet, zur Miete oder zum Kauf.

In den meisten Fällen sind die Container von ELA als temporäre Lösung gedacht. Die Container werden häufig mehrmals verwendet, beispielsweise als Schulungsraum, dann als Lagerraum, Büro oder sogar als Arztpraxis. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Hyster® Stapler werden für verschiedene Anwendungen eingesetzt

Um die individuell ausgestatteten Container dort abzusetzen, wo sie benötigt werden, kommen in der Regel Stapler mit Kränen zum Einsatz. Wenn die Container nicht mehr benötigt werden, werden sie von ELA für den nächsten Einsatz umgerüstet.

Bei der Überholung setzt das Unternehmen auf Flurförderzeuge von Hyster, um den Container und andere Materialien effizient zu transportieren. Hyster Stapler werden an allen ELA-Standorten weltweit für verschiedene Aufgaben eingesetzt.

Der Transport von Containern und Zubehör zwischen dem Außenbereich und der Halle ist eine Aufgabe für die Hyster Großstapler H16XD-6 und H16XM-6  – zwei Schwerlaststapler mit Dieselmotor. Sie sind mit Spezialspreadern ausgestattet, um die Container zu greifen. Auch andere große Lasten wie Treppen, Plattformen oder die Unterlage, auf der die Container am Einsatzort stehen, können sicher auf den Gabelzinken der Hyster Stapler aufliegen.

Bei ELA durchlaufen die Container verschiedene Stationen. Von der Reinigung kommen sie zur Einrichtung oder zur Montage, etwa wenn für den nächsten Auftrag Wände versetzt oder Fenster vergrößert werden müssen. An der letzten Station wird die Hygiene sichergestellt und die Elektrik getestet.

Sicherer Halt dank CANbus

„Selbst ein ganz normaler Seecontainer muss je nach Last mit großer Vorsicht behandelt werden“, sagt Holger Schwenen, Fuhrparkleiter bei ELA. „Beim Handling unserer Spezialcontainer ist Genauigkeit noch wichtiger – von der Staplerbeladung bis hin zum Transport auf dem Firmengelände.“

Gleich zu Beginn der Zusammenarbeit lieferte Hyster einen Stapler mit einem Spreader, der die Containerecken perfekt greifen kann. So können die Schwerlaststapler Container mit einer Breite von 5.015 bis 10.000 Millimetern und einer Tiefe von 2.500 bis 3.000 Millimetern aufnehmen. Kameras und Sensoren helfen bei der genauen Positionierung der Greifer. Das spart Zeit. Darüber hinaus kann der Staplerfahrer sofort sehen, ob der Container richtig gesichert, d. h. sicher mit dem Spreader verbunden ist.

Bei den Staplern der neueren Generation verarbeitet ein CANbus-System die Daten von den Kameras und Sensoren. Dadurch können die Container präzise aufgenommen und transportiert werden, ohne die Seitenwände zu beschädigen, an denen Versorgungsleitungen für Wasser und Strom installiert sind.

Außerdem werden spezielle Paneele aus Kunststoff verwendet, die die Oberflächen der Ober- und Unterseite des Containers vor Kratzern schützen.

Optimaler Betrieb – im Innen- und Außenbereich

Sowohl die Aufbereitung als auch die Produktion neuer Container finden bei ELA im Innenbereich statt. Flurförderzeuge transportieren Materialien wie Rahmen, Böden, Wände und andere Komponenten aus Innen- und Außenlagern.

Für den Transport kleinerer Materialien kommen die Hyster Gabelhochhubwagen S1.6S zum Einsatz. Den Transport von Lasten mit einem Gewicht von über 1,6 Tonnen können unter anderem die kompakten, wendigen Elektrostapler der J-Serie (J3.0XN oder J5.5XN) übernehmen. Je nach Anwendung werden Elektrostapler oder Stapler mit Verbrennungsmotor für die Aufgabe ausgewählt.

„Elektrostapler sind optimal, wenn der Fahrer selten wechselt“, erklärt Holger Schwenen. „Für den Betrieb mit häufigen Unterbrechungen eignen sich die Stapler mit Verbrennungsmotor derzeit besser.“

Die Stapler, Gabelhochhubwagen und Schwerlaststapler, die an den verschiedenen Standorten verwendet werden, bilden den 65 Fahrzeuge umfassenden Fuhrpark von ELA. Die ältesten Stapler sind seit mehr als 20 Jahren im Einsatz. Zusammen deckt der Fuhrpark eine Gesamtfläche von 650.000 Quadratmetern ab und erreicht eine jährliche Einsatzzeit von bis zu 1.500 Betriebsstunden.

Die Schwerlaststapler H16XD-6 verbrauchen bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff als die Vorgängermodelle. Im Durchschnitt sind diese Schwerlaststapler acht Stunden am Tag in Betrieb, während ein Stapler im Innenbereich fünf bis acht Stunden in Betrieb ist.

Eine Zukunft mit Hyster

„Zurzeit beziehen wir alle unsere Stapler von Hyster“, erklärt Holger Schwenen, für den beispielsweise der leise Betrieb der Fahrzeuge ein entscheidender Faktor ist. „Die Fahrer werden nicht durchgerüttelt, sondern können komfortabel ihre Routen fahren.“

Das ist ihm wichtig, weil viele Mitarbeitende den Großteil ihrer Arbeitszeit auf dem Stapler verbringen. Neben Komfort und Bedienerfreundlichkeit ist Sicherheit ein weiterer entscheidender Faktor.

„Die Hyster Stapler bieten eine hervorragende Rundumsicht“, sagt er. „Das spielt eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Unfällen.“

Aus betrieblicher Sicht zählt die Zuverlässigkeit der Stapler zu den wichtigsten Kriterien. „Niemand kann sich heutzutage längere Stillstandzeiten leisten, weil ein Ersatzteil für Reparaturen fehlt“, sagt Schwenen, und lobt gleichzeitig den Service des Hyster Händlers AGRAVIS. „Ob es sich um eine Reparatur oder eine Bestellung handelt, wir können uns auf eine schnelle Bearbeitung verlassen.“

Das war der Fall beim kürzlich erfolgten Kauf von fünf Hyster H3.0A und fünf H16XD6-Staplern, die alle für verschiedene Depots bestimmt waren. ELA baut derzeit seinen Standort in Frankenberg aus. Hyster und ELA wachsen gemeinsam weiter.

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